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-- Mehr Fahrgäste durch höheren Fahrkomfort, keine Schaukelei in Bussen auf holprigen Straßen Die Fahrzeuge (auch mit Akku) gibt es von der Stange und haben Listenpreise. Für die Planung wurden Zahlen von abgeschlossenen Projekten verwendet in denen mögliche Kostensteigerungen bereits enthalten waren. Man muss sich vor Augen halten, dass alle geplanten Bauarbeiten Standard sind. Quelle: https://www.jvdh.de/2013/02/17/campusbahn-aachen-burgerentscheid-am-10-marz/ |
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Eine Stadtbahn, deren Akkus durch Smart-Grid-Technologie geladen werden. Immobilien (privat, gewerblich, kommunal) an der Strecke stellen zur eigenen Wärme- und Stromversorgung auf Blockheizkraftwerke um, deren „überschüssiger“ Strom gegen Verrechnung entweder direkt die Campusbahn-Strecke oder jeweils eine nahegelegene (materialschonende) Akku-Lade- und Schnellwechselstation versorgt. Übrigens denkbar auch jeweils betrieben durch eine Versorgergenossenschaft progressiver Aachener Bürger, die das als Aachener Geldanlagemodell in Form von Anleihen nutzen können. Außerdem gab es popelige Elektro-Eisenbahnen bereits 1851. Batteriebetrieb alleine ist also alles andere als innovativ! Die Stadtbahn selber dient als Energiespeicher (Wind, Solar) und kann bei Bedarf einen Teil des Stromes ins Netz zurückspeisen (Straßenbeleuchtung, Ampeln, Parkleitsystem etc.) Aachen wird innerhalb des Innenrings autofrei, und nur gegen Gebühr bzw. Anliegerberechtigung darf jemand mit dem Auto hinein. Die Campusbahn wird in ein entsprechendes P&R-Konzept eingebunden: Die Parkgebühr ermöglicht die kostenfreie Fahrt mit der Campusbahn, und evtl. erstattet der Aachener Einzelhandel sie sogar anteilig bei einem Einkauf ab x Euro. Mögliche Parkflächen wären die Kaiserplatz-Ödnis, der Bendplatz sowie weitere größere und kleinere Brachflächen entlang der Streckenführung, betrieben durch die APAG, die dafür weitere Leute einstellt. An bestimmten Akku-Ladestationen parken Elektro-Taxis, die für kleine Marie Touristen und Kunden laut- und emissionslos durch die Stadt chauffieren. Taxis und Campusbahn speisen sich gegenseitig bei Bedarf. Günstig, bitte! Aktuell 2,50 Euro für ein Ticket der Preisstufe 1 ist unangebracht und steht in keinem Verhältnis zur Leistung, die die ASEAG dafür erbringt! Für 2,60 Euro fahre ich durch ganz Köln und nutze dafür Bus, S- und U-Bahn. Abschließend: Natürlich sollte die Mehrheit der Aachener bei einem Bürgerentscheid klar für dieses Projekt sein, denn es lebt wesentlich von der Akzeptanz der Bürger, deren Geld hier reingesteckt wird (ja, auch Fördergelder sind steuerfinanziert). All das wäre ein echter Mehrwert, der sowohl noch genauer ausgearbeitet, sicher aber auch aufwändig zu realisieren wäre, den ich aber leider im ganzen Campusbahn-Konzept nicht einmal ansatzweise erkenne. Stattdessen vermute ich, dass Quelle: https://www.piratenpartei-aachen.de/buergerbegehren-campusbahn-noch-etwa-3000-unterschriften-fehlen/ |
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Ein leistungsfähiger ÖPNV muss sich mindestens an diesen Punkten messen lassen und die Gremien der Stadt Aachen haben sich in den letzten fünf Jahren intensiv um eine optimale Lösung bemüht. Es wurden 17 verschiedene Verkehrsmittel verglichen, die Vor- und Nachteile abgewogen, die Kosten ermittelt und am Ende stellte sich zur Überraschung so einiger Menschen heraus, dass eine Stadtbahn für Aachen genau die richtige Lösung ist. Ohne Frage mit 4,04 bis 6,36 Mio. € jährlich eine kostspielige Investition, aber alle anderen Alternativen können nicht annähernd so vollständig auf die von mir skizzierten Fragestellungen eine Antwort geben wie ein Stadtbahnsystem. Ein ausgebautes Busnetz mit eigenen Spuren von Brand bis zur Uniklinik schlägt laut ASEAG auch mit 4,3 Mio. € jährlich zu Buche, hilft weder beim Umweltschutz noch bei der Barrierefreiheit und ist auch sonst nicht sonderlich attraktiv. Busse mit alternativen Antrieben sind ein wichtiger aber teurer Schritt beim Umweltschutz und bieten auch keine Antwort auf die Engpässe im Busbetrieb. Es würden immer noch Fahrgäste an den Haltestellen stehen bleiben müssen und die vollen Busse an sich vorbei ziehen lassen. Bei der Entscheidung muss daher jedem klar sein, dass alle Alternativen viel Geld kosten, sich aber eklatant in der Qualität und der Lösung aller weiteren Probleme in der Aachener Innenstadt unterscheiden. Selbst „nichts tun“ ist kostspielig, da der steigende (vermutlich Auto-)Verkehr gelenkt und aufgefangen werden muss, Zwangsmaßnahmen im Bereich Umwelt verhindert werden müssen und die Stadt mit einem erheblichen Attraktivitätsverlust zu kämpfen hätte. Für mich ist daher klar, dass eine Stadtbahn den besten Mix aus Investition und Kosten darstellt und mit der sowieso nötigen Basisinfrastruktur auch Steigbügelhalter für die weitere Elektrifizierung des Aachener Verkehrs sein kann. Nicht ohne Grund hat die vorläufige standardisierte Bewertung einen Kosten-Nutzen-Faktor von 1,5 ergeben. D.h. jeder investierte Euro löst 1,5 € volkswirtschaftlichen Nutzen aus und die Differenz kommt direkt der Stadt Aachen und seinen Bürgern zu Gute. Eine neues Verkehrssystem bedeutet natürlich auch Änderungen am bestehenden System, aber bis 2019 ist noch genügend Zeit viele kleine Details zur Zufriedenheit der Mehrheit zu gestalten. Ich hoffe daher, dass sich beim Ratsbürgerentscheid die Mehrheit der Wahlberechtigten für den Bau der Campusbahn ausspricht und damit Aachen zu einem Schritt vorwärts verhilft. PS: Ein letztes persönliches Wort zu den vergangenen Wochen. Noch nie ist mir Politik im Alltag so Nahe gegangen. Noch nie war ich so nah dabei und hatte die Gelegenheit an vorderster Front mit vielen Menschen zu diskutieren, abzuwägen und ein Votum abzugeben. Der Aufwand, um bei einem Ratsbürgerentscheid eine solide abgesicherte Entscheidung zu treffen, ist enorm und mein Respekt gilt denjenigen, die uns im normalen Alltag auf ehrenamtlicher Basis viele Entscheidungen in den Gremien der Stadt abnehmen. Aber ebenso gilt mein Respekt denjenigen, die in diesen Wochen andere Meinung waren und trotzdem mit offenem Visier über das für und wider dieses Großprojekts diskutiert haben. Einiges hat mich auch im Zusammenhang mit diesem Ratsbürgerentscheid nachdenklich gestimmt. Ist das der beste Weg um uns Bürger besser an politischen Prozessen zu beteiligen (Stichwort: Direkte Demokratie)? Woher stammt diese überbordende Misstrauen gegenüber Politikern und Fachleuten, die ich in den allermeisten Fällen mit Herzblut bei der Sache erlebt habe? Wie steht es um unsere Diskussionskultur? Alles Fragen, die in nicht all zu ferner Zukunft sicherlich einen weiteren Blogeintrag wert sind. Weitere Informationen: Quelle: https://www.jvdh.de/2013/03/09/campusbahn-soll-ichs-wirklich-machen-oder-lass-ichs-lieber-sein/ |
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RWTH CampusBahn – CDU ist dabei Wie am 12. November 2008 in den Onlineausgaben der Aachener Nachrichten und der Aachener Zeitung zu lesen war, unterstützt der CDU-OB-Kandidat Marcel Philipp augenscheinlich einen Ratsantrag der Grünen. In diesem Ratsantrag beauftragen die Grünen die Aachener Verwaltung mit einer Machbarkeitsstudie bezüglich einer schienengebundenen Verbindung zwischen dem Klinikum und den RWTH Gebäuden in der Innenstadt. Da hat die interfraktionelle Abstimmung ja schon mal geklappt. Ein Citadis 302 am Place de la Bourse Das Beispiel Bordeaux zeigt, dass ein erfolgreiches Stadtbahnsystem sich auch harmonisch in ein schützenswertes, historisches Stadtbild einfügen kann. Gleichzeitig vermindern die elektrisch angetriebenen Fahrzeugen den Schadstoffausstoff in der Innenstadt und ermuntern Autofahrer zum Umsteigen. Angesichts der drohenden Umweltzone in Aachen eine Vorteil, den man meiner Meinung nach nutzen sollte. Schluss wäre dann auch mit der elendigen Schaukelei und Ruckelei in den Gelenkbussen. Manchmal frage ich mich, wie schwächere Leute sich dort eigentlich auf den Beinen oder in den Sitzen halten. Straßenbahn auf schallschluckendem Rasengleis Eine schnelle Stadtbahn lebt von eigenen Trassen. Das ist sicherlich nicht auf allen Strecken möglich. Schaut man sich aber die Auslastung der AVV Busse im Stadtgebiet an, so liegen diese Strecken größtenteils auf den breiten Hauptverkehrsstraßen. Straßen, die bereits über Busspuren verfügen oder breit genug sind, um Straßenbahnstrecken aufzunehmen. Selbst auf dem schönen Alleenring wäre eine Trennung von Straßenverkehr und Stadtbahn möglich. Ein Rasengleis, wie es das Bild zeigt, passt sich gut dem bestehenden Aussehen an und wirkt darüberhinaus sogar ein wenig schallschluckend. Sollte eine RWTH CampusBahn tatsächlich Realität werden, darf man auf eine attraktive Verknüpfung mit dem restlichen ÖPNV nicht verzichten. Egal ob die CampusBahn Anfangspunkt oder Bestandteil eines Gesamtnetzes wird, eine Straßenbahn bzw. Stadtbahn wäre in diesem Zusammenhang die realistische Option. Quelle: https://www.jvdh.de/2008/11/12/rwth-campusbahn-cdu-ist-dabei/ |
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RWTH Campus Melaten - Großes hat die RWTH vor und stellt die Weichen zur Erweiterung der Hochschule. Nicht nur in der Innenstadt verändert sich das Gesicht der Hochschule, sondern auch an vielen anderen Orten wird eifrig gebaut. Doch die wegweisenden Zukunftspläne des Rektorats haben eine noch viel größere Dimension als die derzeitigen Neubauten. Stichwort: Die RWTH soll eine Campus-Uni werden. Der Bebauungsplan für den neuen Campus in Melaten wurde erst kürzlich von einer breiten Öffentlichkeit diskutiert und auch der angedachte Campus am Westbahnhof steht in den Startlöchern. Das wird wohl weniger ein beschaulicher Innenhof als vielmehr ein wahrer Wissenspark in der selbsternannten Stadt der Wissenschaft. – Zweiter Haltepunkte in Melaten Prof. Schuh bei AN-Online.de Quelle: https://www.jvdh.de/2008/05/06/machtbarkeitsstudie-zur-rwth-campusbahn/ |
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Sehr geehrte Damen und Herren, regioTram: http://www.initiative-aachen.de/ Quelle: https://fragdenstaat.de/anfrage/straenbahn/#nachricht-220313 |
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1.Stadtbahn bedeutet gegenüber Busverkehr einen qualitativen Sprung bei Komfort, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel – statt schwerfälliger, unbequemer und den Verkehrsfluss hindernder (Gelenk-) Busse eine zügige, behindertenfreundliche und komfortable Stadtbahn. 2.Die Stadtbahn öffnet den Weg ins elektromobile Zeitalter: Statt dieselgetriebener Busse mit hoher CO-2 Belastung Mobilität aus erneuerbaren Energien. Stadtbahn, Elektroautos, Elektrofahrräder – das wird die Zukunft der Mobilität in der Stadt sein, nicht laut, nicht stinkend, nicht klimaschädigend. 3.Die ins Gespräch gebrachten Wasserstoff- oder Elektrobusse sind die schlechtere Alternative: Auch sie erfordern hohe Investitionskosten, aber sie bleiben Busse, schwerfällig und unkomfortabel. 4.Die Campusbahn bringt eine Verbesserung der Lebensqualität, nicht nur für Zehntausende, die die Bahn täglich nutzen werden, sondern auch für die Anwohner, denen eine Reduzierung von Lärm, Gestank und Feinstaubbelastung zugute kommen wird. 5.Die Region Aachen hat bereits ein Schienenprojekt erfolgreich realisiert: Die EuregioBahn! Erst vor 10 Jahren begonnen, verbindet sie Alsdorf, Aachen und die Altstadt von Stolberg ebenso wie Heerlen und Langerwehe. Wer hätte das vor 10 Jahren gedacht und wer hätte vorherzusagen gewagt, dass die Fahrgastzahlen stärker steigen als damals prognostiziert? Und schließlich: Wer hatte das Zutrauen, das sie im Kostenrahmen bleibt? 6.Viele deutsche und europäische Städte planen eine Stadtbahn. Maastricht will eine Stadtbahn bauen, Lüttich ebenfalls. Und Aachen? Wollen wir den Anschluss verpassen? Und uns hinterher beklagen, dass die Nachbarstädte vorne liegen? 7.Natürlich ist es ein großes Investitionsvolumen. Aber die Risiken sind überschaubar. Wir bauen nicht unter der Erde und wir brauchen keinen aufwändigen Brandschutz. Der Bau von Straßenbahnen, ist, anders als solitäre Großprojekte, Routine in Deutschland. Und das Beispiel EuregioBahn beweist, dass es möglich ist, im Kostenrahmen zu bleiben. 8.Niemand soll glauben, ohne Stadtbahn würden keine hohen Investitions- und Betriebskosten für den öffentlichen Nahverkehr entstehen. Die häufigere Ersatzbeschaffung der Busse, hohe Treibstoffkosten und ein verhältnismäßig höherer Personaleinsatz (ein Stadtbahnfahrer transportiert doppelt soviel Fahrgäste wie ein Busfahrer) werden ebenfalls viel Geld kosten, aber einen geringeren Nutzen haben. |
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Bessere Reisezeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. |
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80% aller Städte über 200.000 Einwohner haben eine Straßenbahn |
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Die 30-Meter-Straßenbahn verbraucht immer weniger Energie als ein Diesel-Gelenkbus. Die 30-Meter-Straßenbahn ist folglich immer energieeffizienter als der Gelenkbus – egal, ob 10 oder 100 Fahrgäste transportiert werden. Im Bereich bis 70 Fahrgäste hat der Diesel-Solobus die Nase knapp vorn. Sowie allerdings mehr als ein Solobus benötigt wird, ist die Straßenbahnvariante in jedem Fall (egal ob 30 oder 45 Meter) effizienter. Sowie mehr als 100 Fahrgäste befördert werden (also mehr als ein voller Gelenkbus), benötigt auch die 45-Meter-Straßenbahn weniger Energie als Gelenkbusse. Und das obwohl, die Bahn dann nicht einmal zur Hälfte voll ist. Je mehr Fahrgäste befördert werden, desto größer wird der Energie-Vorteil der Straßenbahnen gegenüber den Dieselbussen. Der Heizwert von Diesel liegt bei 9,7 kWh pro Liter 12. Es handelt sich hierbei um den primär-Energieverbrauch (Tank-to-Wheel). Bei Betrachtung der gesamten Kraftstoffkette verschiebt sich das Verhältnis nochmal deutlich zugunsten der Straßenbahn. |
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Die Befürworter hingegen sehen die Bahn als unumgänglich an. Rein ökologisch würde sie ins Stadbild passen, die Erinnerung an alte Zeiten in einer modernen Stadt. Mit dem Bau des Campus der RWTH Aachen werden zudem noch mehr Studenten und Arbeiter unterwegs sein die befördert werden müssen. Das heutige Bussystem ist an der Belastungsgrenze gestossen, der Infarkt droht in wenigen Jahren. Schon heute müssen zu Stoßzeiten die Busse an Haltepunkte vorbeifahren und Leute stehen lassen. Und zur einer Technologie Stadt gehört auch ein modernes Beförderungsmittel, ganz umweltgerecht. Die Fahrzeiten von Aachen-Brand zum Aachener Klinikum würden sich um 9 Minuten verkürzen lassen.
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