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Allgemeines Feedback

cnoss edited this page Jan 31, 2013 · 6 revisions

Evaluation WBA1 (WS2012/13)

Zur Feedbacken habe ich mal 3 Issues aufgemacht, mit 3 Fragen, die ich mit Feedback-Labels versehen habe. Bitte Feedback da rein posten und/oder neue Issues eröffnen. Danke. cn Zur den Issues

Die anonymisierte Evaluation ist sinnvoll bezüglich einer allgemeinen Bewertung des jeweiligen Studienfaches, allerdings weniger geeignet für die Minimierung von möglichen Missständen. Um Missstände aufzudecken und im günstigsten Fall aus der Welt zu schaffen, bedarf es sehr häufig Nachfragen, welches bei einem anonymisierten Verfahren nicht möglich sein dürfte.

Dies bot Anlass im aktuellen Semester eine allgemeine Stimmung aufzuschnappen und schriftlich zu fixieren, so dass Fragen bzgl. angesprochener Kritikpunkte geklärt werden können.

Die Meinungen können im Groben zu wenigen Unterthemen gruppiert werden.

1. AVM/MTP – WBA

  • „WBA am Anfang des Semesters und am Ende AVM/MTP“

    • größere Vorbereitungszeit für Klausur in WBA (zu breites Spektrum)
    • MTP-Themen werden vor der Klausur wieder aufgefrischt
  • „AVM/MTP nur ein Semester, WBA ein komplettes Semester“

    • Wertigkeit von WBA zu gering
    • Wertigkeit der Filme zu hoch
    • 1 Film wäre ausreichend, um Grundfertigkeiten zu vermitteln
    • WBA1, welches im Normalfall den Schwerpunkt eines Medieninformatikers ausmacht, hat zu wenig Gewicht im Gegensatz zu dem „Randthemengebiet“ MTP/AVM. Hierbei wäre es sinnvoller MTP/AVM auf ein Semester mit nur einem Filmprojekt zu verkürzen und WBA ein gesamtes Semester zur Verfügung zu stellen.

2. WBA-Themen

  • Themengebiete in WBA sollten begrenzt werden auf Web-Grundlagen, HTML, CSS und Javascript
  • PHP als weiteres Thema wäre wünschenswert
  • Vertiefung durch Projekt/Praktikum
    (Beispiel: Entwicklung einer Webseite, welche Klausurfragen zur Verfügung stellt und die Auswertung mittels JavaScript vornimmt)
    → Praktikum erfolgreich, Zulassung zur Klausur
  • zusätzliche Themen, wie beispielsweise entsprechende Frameworks, CMS, Barrierefreiheit, Responsive Design, etc. sollten angesprochen werden aber nicht zu viel Gewicht bekommen und nicht klausurrelevant sein.
    → evtl. Workshops oder WPFs
  • Expertenvortrag - „Christian Solmecke“ - war sehr informativ und interessant (bitte beibehalten)

3. „Teaching Teaching & Understanding Understanding“

  • „Vortragende sollten wissen, wovon sie reden“
  • Vorlesungen sollten durch kompetentes Personal gehalten werden, bei denen man sich auf die Ausführungen verlassen kann. Es bringt nichts, Studenten diese Sache aufzubürden, die noch nie in Kontakt mit den entsprechenden Themen gekommen sind.
  • Fähigkeit Unterrichte zu gestalten und zu halten sind unterschiedlich ausgeprägt und führen zu unterschiedlichen Ergebnissen
  • sämtliche Themen wurden angekratzt, konnten aber nicht vertieft werden
  • Übungen sinnvoll; Mitarbeit aufgrund mangelndem Interesse gering
  • zeitkritische Abgabe vor der Klausur (Bsp: Dokumentationen nicht verfügbar)
  • keineswegs sinnvoll klausurrelevante Themen (Themenblöcke), deren Inhalt unterschiedlich ist, zeitgleich abzuhalten, da man eventuell, während der Präsentation, aufgetretene Fragen nicht stellen kann, weil man in einer anderen Präsentation sitzt
  • Livesessions in vielen Fällen zu kurz und nicht grundlegend für weiterführende Themen
  • Themengebiete nach Wissensstand und Erfahrung vergeben
  • Themen als Screencast veröffentlichen, evtl. Livecasts der Präsentationen

4. Zwangsgruppen

  • geteilte Meinung
  • einige Studenten begrüßen es, da sie teilweise in chaotischen Gruppen „feststeckten“ oder einfach die Erfahrung mit „neuen“ Menschen machen wollten
  • Gruppen, die ihre Zusammenarbeit in den letzten Semestern optimiert haben, wurden auseinandergerissen
  • erfahrenere Studenten sollten nicht gezwungen sein, sich um die Ausbildung nicht so erfahrener Studenten zu kümmern
  • Studium sollte eine Erweiterung des eigenen Wissensstandes darstellen und nicht die Vertiefung der Grundlagen und Ausbildung anderer Studenten (Blockierung)
  • Erarbeiten neuer Themen/Inhalte ist in funktionierenden/homogenen Gruppen effektiver
  • TEAM: „Toll ein anderer macht's!“

5. Arbeitsumgebung GitHub

  • Datenschutz fragwürdig

    • besser: eigenes GitLab auf FH-Server
    • personenbezogene Daten in geschlossenem Bereich (MI-Wiki)
  • Einführung und Betreuung

    • Unterstützung war gut
    • Experimentieren/“Rumprobieren“ wäre gut gewesen
  • Motivation und Einarbeitung

    • mehr Motivation der Studenten zur Einarbeitung
    • Einarbeitung dauert u. U. sehr lange
  • zusätzliche Plattform

    • Ilias
    • MI-Wiki
    • versch. Blogs
    • GitHub

6. Organisation allgemein

  • Chaos

    • keine Einhaltung von gesetzten Terminen (Dokumentationen)
    • Planungsgrundlagen für Klausur zu spät bekanntgegeben (klausurrelevante Blöcke)
    • Sicherung der Zuhörer durch Vergabe von Zusatzpunkten („Payback“-System)
    • Zeiteinteilung != Ablauf des Tages
    • fehlerhafte Planung wird durch Improvisation versucht zu kaschieren
    • Reviewgespräche teilweise belanglos/nichtssagend
    • Lernerfolg nahezu gleich 0
  • Leistungen

    • Punktevergabe ohne Betrachtung dessen, wer was gemacht hat
      (→ Einführung Leistungsmatrix)
    • Reviewgespräche mit vollständiger Gruppe (Abmeldung per eMail bei Betreuer)
      (→ Kontrollfunktion, ob die Gruppe funktioniert)
  • reveal.js

    • für manche einziger Kontaktpunkt mit HTML und CSS
    • Einarbeitungszeit evtl. zu lang, vielleicht Ausweichen auf Powerpoint/Keynote
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