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Cms2 Dokumentation
cn: bitte noch mal mit Klausurfragen abgleichen, Szenario rein, Workflow erklären
##Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein CMS?
- [Begriffsklärung] (#1)
- [Front- und Backend] (#11)
- [Content] (#12)
- Notwendigkeit eines CMS
- Verschiedene Arten von Systemen
- Dynamische CMS
- Statische CMS
- Hybride CMS
- [Open Source vs. Kostenpflichtige CMS] (#3.4)
- Arbeiten mit einem CMS
- Möglichkeiten beim Editieren von Inhalten
- Rollenverteilung im CMS
- Quellen
- [Leistungsmatrix] (#6)
CMS steht für Content-Management-System und bezeichnet ein Gerüst zur Erstellung, Instandhaltung und Migration von (Web-)Inhalten. Diese Systeme bieten eine Reihe an Werkzeugen, beispielsweise einen integrierten Editor, die den Umgang mit den Inhalten gewährleistet. Der Aufbau dieser Systeme ist über die letzten Jahre wesentlich vereinfacht worden, insbesondere durch grafische Oberflächen.
###Front- und Backend
Das Front-End steht für den Oberbau und bezeichnet den Teil einer Verbindung, die beim Benutzer bzw. dem Clienten liegt. Das andere Ende, das somit beim Server liegt, wird Back-End genannt. Veränderungen am Back-End werden im Regelfall von einem Administrator durchgeführt. Diese wirken sich auf das aus, was der Benutzer zu sehen bekommt, eben das Front-End.
###Content
Die direkte Übersetzung lautet "Inhalt", doch der Begriff wird gemeinhin genauer definiert als der übermittelte Gehalt eines Mediums, unabhängig von seiner Infrastruktur. Bei Webseiten sind also einzelne Bilder und Texte gemeint, und nicht die Seite an sich.
Natürlich braucht nicht jede Website zu ihrer Entwicklung ein CMS. Auch vermeintlich einfache CMS (wie etwa Wordpress) können einen beachtlichen Arbeitsaufwand mit sich bringen. Für komplexe Webseiten ist jedoch die Ordnung, die ein CMS mit sich bringt, von großer Bedeutung. Inhalte und Seiten lassen sich wesentlich schneller aufsuchen. Dies kommt besonders Online-Agenturen zu Gute, die meist mit umfangreichen Webseiten zu tun haben.
Ein weiterer großer Vorteil ist die Möglichkeit, Inhalte relativ trivial bearbeiten zu können. HTML-Kenntnisse sind also in der Content-Migration nicht zwingende Voraussetzung. Diese Inhalte können auch ganz leicht aus der Datenbank ersetzt werden; ein Vorgang der ohne ein CMS einen Server, und somit noch weitere Kenntnisse vorausgesetzt hätte.
##Verschiedene Arten von Systemen
Systeme die auf Aktualität und Individualität bauen, bezeichnet man als "dynamisch". Die Seiten die auf diesem System basierend aufgebaut worden sind, sind stets up-do-date und auf den User zugeschnitten. Es ist das leistungsaufwendigste System Content zu managen. Ein Seitenaufruf dauert meist länger als bei statischen Systemen.
Ebay ist stets dynamisch, da sich Inhalte ständig ändern und auf den Benutzer zugeschnitten werden.
Als "statische Systeme" bezeichnet man jene, die Inhalte permanent nach einem gleichen Schema aufbaut. Die Inhalte brauchen keine Interpretation seitens einer Servertechnologie, wie z.B. ASP, JSP oder PHP. Der Nachteil ist, dass möglicherweise wachsende Anforderungen nicht mehr realisiert werden können, da es an den nötigen Ressourcen fehlt. Vorteil ist ganz klar, dass die Statik der Geschwindigkeit zu Gute kommt, und zudem, dass einfache Webhosting Produkte als Basis ausreichend sein können. Ein statisches CMS kann durchaus auch größere Datensätze beinhalten.
Diese humorvolle Seite enthält lediglich Bild und Text, und ist somit ein statisches Beispiel.
Mittlerweile erfreuen sich die Hybriden Systeme großer Beliebtheit. Hierbei werden lediglich die Eigenschaften der dynamischen und der statischen Systeme benutzt, die man für sein Vorhaben braucht. Somit kann man Seitengerüste und andere Module statisch einbinden, während Suchanfragen und Ähnliches dynamisch generiert werden können.
Diese Seite enthält sowohl statische Inhalte, wie die Boxen, als auch ein dynamisches Feature, mit dem Slider.
###Open-Source vs Kostenpflichtige Systeme
Jedes CMS hat ganz eigene Eigenschaften und werden in bestimmten Bereichen den anderen Systemen bevorzugt. Generell ist ein kostenpflichtiges System angenehmer bei Problemfällen. Es gibt Support-Möglichkeiten und der Hersteller kümmert sich regelmäßig um Updates. Zudem sind viele dieser Systeme Spezialisten in ihren diversen Bereichen. Das CMS "ContentXXL" lässt sich beispielsweise mit der Software "LinguLab" erweitern und sichert damit die Qualität der verfassten Texte.
Trotzdem stellt sich die Frage, ob es sich in jedem Fall lohnt für ein Content-Management-System zu bezahlen. Viele Bugs lassen sich bei Open-Source-Systemen ganz manuell beheben. Mit dem nötigen Know-How kann man sich selber Support bieten und damit Geld sparen. Das kostenlose "Typo3" bietet mehrere Tausend Erweiterungen, die von anderen Nutzern entwickelt und zur Verfügung gestellt werden.
Wenn also kein besonderes Add-On benötigt wird, und die Benutzer ein gewisses Maß an Fachkenntnissen mitbringen, kann also auf ein kostenpflichtiges System verzichtet werden.
###Möglichkeiten beim Editieren von Inhalten
Die meisten CMS bieten den sogenannten "WYSIWYG" (What you see is what you get)-Editor. Wie der Name schon verrät lässt sich mit diesem Tool genau das Einfügen, was man schreibt. HTML-Kenntnisse werden somit nicht vorausgesetzt, was vor Allem unerfahrenen Nutzern zu Gute kommt. Für kompliziertere Vorgänge kann man den Inhalt jedoch auch in HTML schreiben. Eine weitere beliebte Option ist die Sprache "Markdown". Sie ist nicht ganz so trivial wie WYSIWYG, trotzdem wird sie auch gerne von Anfängern genutzt.
###Rollenverteilung im CMS
Besonders bei einem größeren Umfang an Seiten ist die Rollenverteilung auf die bearbeitende Gruppe unverzichtbar. Verteilt werden hierbei nicht die Seiten, sondern die Zugriffsrechte. Die Design-Beauftragten sollten uneingeschränkten Zugriff auf die Datenbank haben, um beispielsweise Bilder zur Verfügung stellen zu können und gegebenenfalls auszutauschen. Auf eine textlastige und wichtige Seite (wie z.B. die AGB's) könnte Ihnen der Zugriff jedoch verwehrt bleiben. Die Qualitätssicherung sollte in bestimmten Fällen lediglich die Editoren auf Fehler hinweisen, selber jedoch nicht an der Bearbeitung der Seiten teilhaben.
Somit definieren sich die Spezialgebiete der Gruppe über die CMS und spiegeln sich in dieser wieder. Daraus lässt sich die Rolle des CMS im Workflow ableiten und nachvollziehen.
http://www.pixelbar.be/blog/einsteiger-tipps-unterschied-statisch-dynamisch-cms/
http://www.contentmanager.de/produkte/details-contentxxl_premium_modul_lingulab_r.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Content-Management-System
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