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Social Media gesellschaftlich Dokumentation
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#Social Media Gesellschaftlich Zurück zu Social Media Gesellschaftlich
##Autoren
- Einleitung
- Was ist Social Media
- Geschichtlich
- Soziale Netzwerke
- Vergleich Früher / Heute
- Social Media Marketig
- Positive und Negative Eigenschaften
- Quellen
- Leistungsmatrix
##Einleitung Dieses Dokument stellt die Grundlage für das Thema Social Media in Bezug auf die Gesellschaft da.
Zu Beginn definieren wir erst einmal den Begriff "Social Media" was er bedeutet und wofür er steht. Danach widmen wir uns der Geschichtlichen Entwicklung des Social Media Bereiches, womit alles begann und wo wir bereits angelangt sind. Nachdem dies geklärt ist wenden wir uns einigen der größten und bekanntesten Networks und nennen ein paar wichtige Kerndaten und andere wichtige Informationen.
Darauf folgt ein Vergleich zwischen Früher und Heute wo wir insbesondere darauf hinweisen wollen, dass heute fast alles ausschließlich alles online geregelt wird seien es "Briefe" oder auch "Telefonate".
Als vorletztes gehen wir auf den neuen Arbeitsbereich ein, der durch den Social Media Bereich entstand. Hierbei handelt es sich um das Social Media Marketing, welches in Firmen immer mehr an Gewichtung gewinnt
Zu guter letzt gehen wir auf die positiven wie negativen Aspekte dieses Wandels ein, was es für Privatleute aber auch Firmen mit sich bringt sich in dem Bereich aktiv zu bewegen.
Netzwerke auf einen Blick
Quelle: Ninare.de/Social Media Prisma, aufgerufen am 28. Januar 2013
Social Media (deutsch: soziale Medien) ist der Übergegriff für Medien, in denen User (Internetnutzer) miteinander Kommunizieren können. Immer mehr dienen Social Media Netze zur Verbreitung von Informationen und erlangt immmer mehr an Bedeutung.
Social Media sind alle Medien (Plattformen), die User verwenden, um zu kommunizieren. Ein zentrales Merkmal von Social Media ist Interaktivität.
Es wird in auf die Entstehungsgeschichte von Social Media eingegangen. Wie es sich zu einem Wichtigen Bestandteil entwickelt hat. Dann werden Verschiedene Netzwerke mit verschiedenen Funktionen Vorgestellt. Die Bedeutung von Social Media Marketing, sowie Vor- und Nachteile des Social Media. Zum Schluss wird noch ein Vergleich von der Erreichbarkeit Früher und heute gezogen.
Entstanden sind die Social Media in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends. Schnell entwickelten sich verschiedene Gruppen von Anwendungen. Auf Plattformen wie Wikipedia, Blogs oder Microblogs (Twitter) geben die Mitglieder relativ wenig von sich selbst preis. In sozialen Netzwerken wie Xing, LinkedIn oder Facebook dagegen wird sich präsentiert. Daneben existieren noch Communities (deutsch: Gemeinschaften), in denen die Mitglieder Inhalte austauschen, wie etwa bei Youtube (Videos) oder FlickR (Fotos). Schließlich zählen auch Online-Spiele und virtuelle Welten (World of Warcraft, Second Life) zu den Social Media. Charakteristisch ist, dass es sich bei vielen Anwendungen um Kurzlebiges handelt. Was heute Massenphänomen ist, kann morgen schon kalter Kaffee sein (Beispiel: Second Life).
1994 - Erster Blog
Nach der Entwicklung des WWW wurde 1994 der erste Personal-Blog von Justin Hall. Er gilt als Pionier des Bloggens. 1994 erstellte er seinen Blog Justin Links from the Underground, seine Worte zur gründung dieses Blogs :"Nineteen years ago, I first saw the web though a newspaper article and by 27 January 1994, I'd posted my first personal page. It has been a hugely fun adventure that unfolded from that experiment! What happens if I compulsively share my thoughts online? I am grateful for a medium and an audience that I could explain myself to, and it's been fantastic to come to know so many other people through their characters onscreen."
Sein Blog besteht noch bis heute und wird noch immer aktiv von ihm betrieben. Er diente als Vorbild für viele andere Blogger die sich an ihm ein Beispiel nehmen und ihre Erfahrungen mit der ganzen Welt teilen wollen und dank des online Tagebuchs also des Bloggens auch können.
1996 - Erste Suchmaschine
Im Jahr 1996 entstand die Erste Suchmaschine im Internet, Ask. Sie wurde von Garrett Gruener und David Warthen in Berkeley, Kalifornien gegründet. Anfangs diente sie als Q&A service (Frage und Antwort service).
In den USA ist Ask die viertgrößte Suchmaschine nach Google, Yahoo und Bing.
1997 - Erstes Social Media Netzwerk
Im Jahre 1997 folgte nun das erste Social Media Netzwerk in Form von AIM. Es diente lediglich als einfaches Chat Netzwerk wo Menschen sich untereinander austauschen konnten.
2003 - Myspace
Nun 2003 folgte ein der bekanntesten Social Media Networks Myspace. Es bot nun die Möglichkeit sich selbst zu repräsentieren, so konnte man seine eigene Seite seinen Interessen anpassen und somit nach außen zeigen was einem gefällt. Myspace war vor allem interessant für Musiker, da diese ihre Musik zum anhören oder gar zum download bereitstellen konnten. Dies führte dazu das auch weniger bekannte Bands ihre Musik verbreiten und potentielle Fans ansprechen konnten und somit an Bekanntheit gewannen.
Allerdings ist Myspace seit der Gründung häufiger Kritik ausgesetzt. So ist es jedem möglich ein (Promi-)Fake-Profil zu erstellen und durch diese Spam und werbe Nachrichten zu verschicken.
2008 gab es eine Sicherheitslücke, die es Unbekannten ermöglichte privat gesetzte Fotos von Usern herunter zu laden es wurden rund 44.000 Profile "gehackt" und etwas 500.000 also eine halbe Millionen Bilder illegal heruntergeladen und anschließend als Bit-Torrent Datei zum download angeboten.
Auch die Art und Weise wie Myspace die Accounts der User löscht und jenen eben dies mitteilt geriet unter Kritik. Den Usern wird nur eine Standard-E-Mail geschickt ohne jegliche Begründung so steht das Netzwerk im verdacht auf willkürliches löschen von Usern.
2004 - Facebook
2004 folgte dann Facebook der große Konkurrenz zu Myspace. Noch im Entstehungsjahr löste Facebook die Konkurrenz Myspacein der Anzahl an Usern ab.
Durch harte Kritiken wie zum Beispiel :"Verbraucherzentrale rät zu Verzicht auf Facebook" gerät Facebook immer wieder unter Feuer. Es ist Facebook sogar möglich Daten an Dritte weiter zu geben und mit diesen Geld zu verdienen. Trotz dieser schwerwiegenden Verletzung des Datenschutzgesetzes in Deutschland ist ein Großteil der Deutschen noch immer in diesem Netzwerk angemeldet.
Die sogenannten Facebook-Partys sind momentan die meisten Meldungen rund um Facebook. Bei diesen "Partys" handelt es sich um jene, die bei Facebook als öffentliche Veranstaltung erstellt werden und somit für alle einsehbar sind. Das Problem bei diesen "Partys ist, dass der Ort der Veranstaltung meist so überlaufen von Besuchern ist, dass es eskaliert und Verletzte gibt.
Ein kleines Beispiel:"Zum 30. Juni 2012 hatte ein anonymer Nutzer zu einer Facebook-Party in Backnang eingeladen, zu der sich mehr als 22.500 ansagten. Die Polizei verbot im Vorfeld die Veranstaltung und drohte ein Bußgeld in Höhe von 1.000 Euro an. Trotzdem kamen mehr als 1.000 Menschen.[65] Während der Feier kam es zu Ausschreitungen. Die Polizei bot 240 Einsatzkräfte auf. Dazu kam die Bundespolizei mit 60 Kräften, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz und Deutsche Lebensrettungsgesellschaft. Die Waiblinger Polizei hatte Personalkosten von mehr als 100.000 Euro. Die Stadt Backnang will ihre Kosten vom Veranstalter eintreiben." (Quelle: Netzwelt.de )
Nach 2003
Nach 2003 folgen weitere Social Media Networks wie Flickr, Twitter, YouTube und so weiter.
Allgemeines
Allgemein lässt sich sagen das sich der Bereich der Social Media Networks explosionsartig entwickelt hat und noch kein Ende in Sicht ist. So ist heute ein Großteil der Menschen in Mindestens einem Netwerk angemeldet. Die bereits vorhandenen Networks entwickeln sich weiter und es folgen immer mehr neue. Auch die Unternehmen finden heute vermehrt ihren Weg in den Social Media Bereich. Dies kommt vor allem durch die Nähe zum Kunden und auch das direkte Feedback durch die Kommentarfunktionen.
Youtube wurde am 14. Februar 2005 gegründet und im Oktober 2006 von Google Ink. für 1,31 Mrd Euro gekauft. Es läuft über den Webserver Apache, wurde in Python programmiert und läuft auf dem Datenbankmanagesystem My Sol. 2008 erreichte Youtube in den USA einen Marktanteil von 73 Prozent. Die deutsche Konkurenz zu Youtube besteht aus Myvideo und Clipfisch, welche auch Videoportale sind. Die Bedeutung in der Zukunft nimmt deutlich zu, da immer mehr Fehrnseher mit einem Zugang zu Youtube ausgestattet werden und auch zum Beispiel TV-Talkformate immer mehr auf Youtube Verwendung finden. Der Vorteil besteht darin, dass direkt Meinungen eingerufen werden können, Kommentare erstellt werden und Bewertungen stattfinden. Auch werden TV-Inhalte als Quellenreferenz genutzt, da diese immer abrufbar sind. Youtube löste das in den 90igern beliebte Musikfernsehen ab. Die Probleme bei Youtube sind, dass das Uhrheberrecht schnell verletzt wird und nicht wirklich Kontrollen stattfinden. Auch gibt es keine Altersbegrenzung, somit wird auch der Jugendschutz häufig verletzt.
Das Videoportal Vimeo wurde 2004 gegründet und soll für mehr Qualität stehen. Es können nur Videos von Usern hochgeladen werden die an der Produktion beteiligt sind. Somit ist Vimeo ein Videoportal für nichtkommerzielle Videos. Der Name setzt sich aus Video und Me zusammen. Ein Merkmal für die Seite ist, dass sie die Wiedergabe im HD Format als eine der ersten Portale 2007 ermöglichte. Videos können in 720p HD Qualität angesehen werden. 2012 wurde die Seite neu gestaltet, jetzt ist es ähnlich wie Facebook aufgebaut. Videos können kommentiert und bewertet werden. Die Seite soll sich nicht wie Youtube über Werbung finanzieren und keinen Trash beinhalten, wodurch auf Qualität gesetzt wird.
Twitter funktioniert mit Mikroblogging wie ein Schneeballsystem. Man kann Kurzmeldungen mit 140 Zeichen twittern. Im März 2006 wurde Twitter gegründet und hat heute über 600 Mio Mitglieder. Lady Gaga hat 27,2 Milionen Follower und steht somit an erster Stelle. Twitter nimmt sich das Recht personenbezogene Daten zu Sammeln und diese an Dritte weiterzugeben. Es gibt die Möglichkeit über das Do-Not-Track-Headerfeld das Sammeln von Daten zu Deaktivieren. Die Website ist in Java geschrieben und die Message Quewe wurde in Ruby geschrieben. Aufgrund von Problemen wurde das Konzept jedoch geändert und ist jetzt in Scala geschrieben. Twitter hat eine hohe Popularität, da zum Beispiel die britische Rundfunkanstalt BBC Twitter nutzt um Neuigkeiten schneller zu veröffentlichen. Dies birgt jedoch den Nachteil, dass auch Falschmeldungen sich schneller verbreiten. Neuerdings wird auch Wahlforschung über Twitter betrieben wie es bei der amerikanischen Wahl 2012 der Fall war, wo die Chancen auf den zukünftigen Präsidenten erforscht wurden.
Der Leitspruch von Facebook ist: “Facebook ermöglicht es dir, mit den Menschen in deinem Leben in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen”, “Facebook - Eine offene und vernetzte Welt.” Am 4. Februar 2004 erschienen und entwickelt von Mark Zuckerberg. Zuerst hieß es, facemash in dem man Fotos von Studentinen bewerten konnte. Dies führte zu heftigen Protesten, sodass Mark Zuckerberg zu der Erkenntnis kam, die Sicherheit und die Urheberrechte mehr beachten muss. Facebook hat Dezember 2012 1 Milliarde User gemessen, die sich aktiv angemeldet haben. Außerdem ist Facebook die zweit häufigst besuchte Seite nach Google. Trotzdem rät die Verbraucherzentrale von einer Anmeldung, wegen der Verstöße gegen das deutsche und europäische Datenschutzrecht, ab. Facebook wurde mit Apache programmiert, läuft heute jedoch mit einer eigenen HTTP-Server-Software.
Inzwischen ist auch für Firmen die Anmeldung auf Facebook sehr interessant: Durch Social Media wird die Bekanntheit erhöht Word-of-Mouth / Viralität (Freunde –> Freunde) Durch Individualität und Originalität, Einzigartigkeit und Witz wird für die Weiterverbreitung gesorgt. Die Interaktion der Fans sorgt dafür, dass deren Aktivitäten auf ihrer persönlichen Pinnwand erscheint. Gleichzeitig sehen die Freunde der Fans die Aktivität in ihrem Newsfeed. Brand Advocates berichten über die Marke durch Blogartikel, Facebook Postings, Tweets, etc. Die Bindung der Fans an die Marke funktioniert gut, da Dialoge geführt werden können. Man redet nicht nur über sich sondern auch kann den Fans auch zuhören. Darauf hin kann man auf Fragen, Wünsche, Anregungen, Kritik schnell eingehen Die Qualität der Produkte und der Service der Marke kann verbessert werden. Generellkann man sich Feedback einholen und sammeln. Für neue Produkte (Favoriten) kann über Voting abgestimmt werden. Neue Produkte gemeinsam mit Fans erarbeiten (Crowdsourcing) und Ideen-Plattform errichten (Bsp. MyStarbucksIdea, Tchibo Ideas) Sich originell und kreativ darstellen durch Kreativität und Witz (Bsp. Kinder Riegel) und Besondere Aktionen, Geschenke, Rabatte, Kunden was anbieten.
Google+ ist die direkte Konkurrenz zu Facebook und ist erst seit dem 11. Juni 2011 erreichbar. 88 Tage nach der Veröffentlichung der Seite hatte Google+ schon 40 Millionen registrierte Anwender. Damit ist Google+ das schnellst wachsende Netzwerk. Für diese Anwenderzahl brauchte Facebook 1325 Tage. Heute hat Google+ über 400 Millionen User. Es gab massive Kritik an Google+, da Suchanfragen von Google+ über Google bevorzugt wurden. Dies wurde aber im August 2012 offiziell eingestellt.
Flickr ist eine Seite um Bilder hochzuladen und zu teilen. Es wurde 2002 in Kanada gegründet und hat heute 77 Millionen User und pro Minute werden 50000 Uploads gezählt. Es sind bis heute mehr als 6 Milliarden Bilder hochgeladen worden. 2005 wurde Flickr von Yahoo gekauft. Man kann zwischen verschiedenen Lizenzen auswählen um die Bilder für verschiedene User freizugeben. Die meisten Bilder sind aber für alle User verwendbar.
Das Radio, als eins der ersten Mittel mit dem man mehrer Zuhörer zur gleichen Zeit erreichen konnte und so Informationen schnell verbreiten konnte, brauchte 38 Jahre um 50 Millionen Zuschauer zu bekommen. Man konnte weit die Zuhörer erreichen und war das erste mal nicht nur Ortsgebunden.
Das Fernsehen als weites Mittel mit Bild und Ton, erreicht sogar Landesweit und teilweise auch Weltweit Zuschauer. Auch heute wird das Fernsehen noch zur Nachrichtenverbreitung genutzt. Um 50 Millionen Zuschauer zu erreichen hatte das Fernsehen 13 Jahre gebraucht.
Facebook mit einer Milliarde User schafft diese Anzahl an fast einem Tag. So mit lassen sich News inzwischen auch sehr gut über Social Media Netze verbreiten.
Briefe werden immer mehr von E-Mail abgelöst, da diese schneller funktionieren. Auch wird inzwischen die Sms von Internetangeboten abgelöst. Facebook und Twitter Lösen diese Mittel in allen Bereichen immer mehr ab.
Durch die Vergrößerung des Social Media Bereich werden auch Firmen immer aufmerksamer auf diese Entwicklung. Die meisten großen Firmen sind auch in den Social Networks aktiv, es gehört mittlerweile zum Alltag von Firmen ihr Social Media Marketing zu pflegen und zu hegen. Dies bezieht sich wie der Name schon erkennen lässt auf die Bereiche Marketing und PR (Public Relations) in welchen nun auch die Networks als Werkzeug dienen.
Weitere Bereiche lassen sich in der folgenden Grafik ablesen.
Einsatzgebiete von Social Media in deutschen Firmen
Quelle: planung-analyse.de, aufgerufen am 28. Januar 2013
Somit ist ein neuer Arbeitsbereich entstanden welcher in Zukunft immer mehr an Gewichtung gewinnen wird, da der Bereich wächst und immer mehr potentielle Kunden anspricht.
Es ist für Firmen von Vorteil sich eine eigene Seite in den Social Networks zu erstellen, da sie durch diese ihre Waren und/oder Pläne für die Zukunft an die breite Masse bringen können. Ebenso ist es den Firmen nun möglich dank der Kommentarfunktionen direkt auf Verbesserungsvorschläge oder andere Kritiken ein zu gehen ohne aktiv Forschungen zu betreiben.
Diese positiven Eigenschaften können jedoch auch ins negative umschlagen, so kann ein gewaltiger Ansturm von negativer und nicht konstruktiver Kritik dazu führen das Firmen ihr Ansehen verlieren und somit weniger Umsatz machen. Es kann aber auch passieren das trotzdem niemand auf die Firma aufmerksam wird und sich somit der Mehraufwand für die Erstellung und Pflege der Seite sich nicht lohnt oder gar ins negative übergeht und die Firma verluste macht.
Alles in allem kann man sagen das es ein zweischneidiges Schwert ist, dass einem hilft oder schadet. So gibt es noch viele Firmen, die diesen Schritt nicht wagen da sie sich unklar sind welche Folgen es für sie haben könnte.
Eine Beratungsseite im Internet sagt: "Grundsätzlich gilt: Jedes Unternehmen sollte sich mit dem Thema Social Media befassen."
Es wird gesagt, dass es relevant ob die eigene Zielgruppe soziale Medien nutzen und somit die angebotene Produkte im Internent besprochen werden. Dazu sollte man den Firmen- und Markennamen in Suchmaschinen suchen.
Ist dieses nun Thema in den Netzen kann es interessant sein Social Media aktiv zu betreiben. Bestimmte Fragen helfen einer Einschätzung: Wird Ihr Angebot häufig kritisch thematisiert? Lassen sich die Diskussionen durch Ihre Informationen zum Positiven beeinflussen? Hat Ihr Angebot einen echten und einfach zu kommunizierenden Mehrwert? Können Sie durch den Dialog in sozialen Medien sogar Kunden gewinnen oder alte Kunden binden? Haben Sie kommunikationssichere Mitarbeiter, die aktives Social Media Marketing in ihrer Arbeitszeit betreiben können?
Mittlerweile setzen Dax-Unternehmen Social Media dafür ein, mit wichtigen gesellschaftlichen Gruppen in Kontakt zu bleiben, etwa mit Bewerbern oder Akteuren auf den Finanzmärkten. Auch nahende PR-Krisen wie die des Ölkonzerns BP während der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko lassen sich in den sozialen Netzwerken früh erkennen, wenn ein Unternehmen diese regelmäßig durchkämmt und auswertet.
##Positive und Negative Eigenschaften von Social Media
Kommen wir nun zum Abschluss dieser Dokumentation mit einer kleinen Gegenüberstellung von positiven wie negativen Aspekten des Social Media Bereiches.
Auf der einen Seite bietet die fortgeschrittene Technik es den Menschen ihre Kontakte weltweit zu pflegen und neue Bekanntschaften oder auch Freunde zu finden. Dies ermöglicht es sein soziales Umfeld zu vergrößern und in gewisser weise selbst zu wählen.
Auf der anderen Seite der Medaille folgen jedoch die damit einher gehenden negativen Auswirkungen der weltweiten Freundschaften, es ist nun möglich über die eigene Stadt ja sogar das eigene Land hinaus andere zu mobben oder auf andere art und weise psychisch zu beeinträchtigen. Auf Grund dieses "Cyber-Mobbings" gab es bereits Tote, da die Betroffenen mit den Anschuldigungen und oder Beschimpfungen nicht weiter leben konnten.
Jedoch ist nicht alles negativ, denn durch die stetige Erreichbarkeit durch die Social Networks wird ein großes Gemeinschaftsgefühl hergestellt. Es gab auch Fälle, in denen diese Erreichbarkeit Menschen das Leben gerettet hat.
Ein Bericht über Grace Freeman:"Diese hatten nämlich enormes Glück im Unglück. Die Mutter der Zweijährigen, stellte Fotos von sich und ihrem Kind auf Facebook online. So weit nichts Ungewöhnliches. Und diese Fotos wurden von Nicola, einer Freundin der Familie, online durchstöbert. Ebenfalls nichts Ungewöhnliches.
Doch Nicola, die als Krankenschwester arbeitet, entdeckte auf einem der Bilder einen kleinen Schimmer in den Augen von Grace. Die Reflexion des Auges war nämlich nicht wie so häufig durch einen künstlichen Blitz rot gefärbt, sondern weiß – ein Zeichen für Augenkrebs.
Sofort kontaktierte sie ihre Freundin, welche dann unverzüglich mit der kleinen Grace zum Arzt ging. Die Befürchtung bestätigte sich und die Ärzte diagnostizierten ein Retinoblastom – der häufigste Augentumor bei Kindern, der im Vergleich zu anderen Tumoren jedoch sehr selten vorkommt. Und auch wenn es keine Anzeichen dafür gab – das Mädchen war bedingt durch den Krebs bereits völlig blind auf dem linken Auge. Ohne das es einer merkte." (Quelle:"free-days.de)
Ein weiterer negativer Aspekt ist jedoch, dass die User immer mehr und mehr gläsern werden und selbst nicht genau wissen wie und warum? Die meisten der Social Network Accounts sind öffentlich sichtbar und somit für jeden sichtbar, der diesen sucht. Es kann auch passieren, dass dies passiert ohne das man aktiv gesucht wird, denn es kann zum Beispiel passieren, das man auf irgend einer Seite die mit Facebook verlinkt ist oder dieses eingebunden hat als freund vorgeschlagen wird oder ein eigener Kommentar sein Profil verrät.
Anders herum besteht auch die Gefahr, dass besuchte seiten oder unbedachte "Likes" auf Seiten, die man zwar gerne besucht aber nicht unbedingt der Öffentlichkeit mitteilen möchte auf Facebook gelangen als "Max Mustermann gefällt Seite XY". Dies ist für jeden sichtbar und so können irrtümlich getätigte Klicks dazu führen das ein falsches Bild von einem entsteht.
Ein weiteres Problem der gläsernen User ist, dass mittlerweile einige Personen in Chefpositionen nach ihren Mitarbeitern oder auch Bewerbern googlen oder sie auf Facebook suchen, um an Informationen zu gelangen. Es kann also passieren, dass man aufgrund von Party-Fotos oder Likes von anstößigen Seiten einen Job gar nicht erst bekommt oder einen momentanen Job verliert. Auch durch öffentliche Zurschaustellung der eigenen Meinung über den Betrieb kann es zu Stress auf der Arbeit führen.
Als letztes möchten wir noch auf den Informationsfluss eingehen.
Dieser ist einerseits durch das verbreiten auf Social Networks beschleunigt und auch an eine breitere Masse gerichtet, aber dieser positive Punkt bringt auch sogleich das kontra mit sich Fehlinformationen. Diese gelangen vermehrt und immer schneller durch Networks zu einer großen Masse und können somit Schaden anrichten. Auch Viren und oder andere Schadprogramme werden über Social Networks verbreitet, durch Bots und oder ähnliches.
- Wikipedia
- Leitfaden Social Media
- History of Social Media
- ethority
- onlinemarketing-praxis
- harvardbusinessmanager
- socialmediakniffe
- free-days.de
- planung-analyse.de
- Netzwelt.de
- Ninare.de/Social Media Prisma
Anmerkung:
Leistung | Pascal Büchle | Ramona Lind |
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Präsentation | 50 | 50 |
Dokumentation | 50 | 50 |
Klausurfragen | 50 | 50 |