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P2016 05 10

Felix edited this page May 17, 2016 · 14 revisions

ORGA Treffen - 10.05.2016

Ort: Space

Anwesende: viola, anna, clara, isabel, felix, joschka, steve

Beginn: 18:00
Ende: 22:00

Agenda

Austausch mit Viola [ca. 1h]

  • Einführung zu wichtigen Stolperstellen im Förderwesen etc. durch Viola
  • Diskussion und Anbringen aktueller Fragen zur SAB und allgemeiner Finanzdinge (zb Rechnungsstellung, Selbständigkeit etc.)

Finanzdebatte Runde 3

  • Entscheidungen zu Stundenlöhnen und Fairness-Faktoren müssen fallen

gemeinsame Aufgaben- und Finanzplanung

  • aktuelle Aufgaben festhalten, Aufwände schätzen, Zuständigkeiten vergeben und Finanzen einplanen

Protokoll

SAB mit Viola

Spenden

  • eingehende Spenden könnten von den SAB Ausgaben abgezogen werden
  • mögliche Lösung:
  • extra Kostenstelle für IM Bescheid und weitere Kostenstelle für alles andere
  • 10.000 Eigenanteil von DFA auf Kostenstelle IM buchen
  • Spenden auf allgemeine Kostenstelle sammeln

Auszahlungsantrag

  • übrige Gelder zum Ende der Auszahlungsfrist einfach zurückzahlen (keine Nachteile, Zinsen nur wenn das Geld aufm Konto bleibt)

Vergleichsangebote

  • Problem: für uns unpraktikabel, denn für den großteil der arbeit haben wir bereits leute vorgesehen; außerdem ist es ein großer mehraufwand für viele kleinteilige dinge immer vergleichsangebote einholen zu müssen
  • grenzen laut richtlinie:
  • bis 500 EUR keine angebote nötig
  • bis 999 EUR reicht mündliche nachfrage bzw recherche öffentlicher quellen
  • wir müssen 3 angebote einholen, aber keine ausschreibung machen (erst über 100.000 förderzuschuss)
  • Lösung evtl: DFA holt ein Angebot fürs komplette Projekt ein (zB 2x Agenturen und 1x Felix) und Felix bekommt den Zuschlag für ~100.000 EUR und verteilt das Geld subunternehmerisch weiter
  • Problem: vergangener Projektzeitraum (seit März) und bereits geleistete Arbeiten

Fragen an SAB

  • Formulierung der Honorarkosten evtl abändern (im Antrag als Werkvertrag/ Dienstleistungsvertrag angegeben, also evtl keine Honorarverträge möglich)
  • Vorgehensweise offenlegen
  • Projektmanagement intensiv mit Aufgabe befasst, die Maßnahmen konkreter zu beschreiben und in abarbeitbare Arbeitspakete zu teilen
  • Begonnen mit der Vergabe von kleinen Paketen und Rechnungsstellung kleiner Beträge für bereits geleistete Arbeiten (Stichwort 500 EUR bzw 999 EUR Grenze)
  • Nachteil: sehr hoher Koordinationsaufwand und Fachwissen (zb IT) erforderlich
  • Lösung: Projektmanagement weiter auslagern > DFA holt Komplettangebote bzw wenige größere Angebote ein

allgemeines

  • bei größeren Summen/ Aufträgen zur Absicherung Verträge mit bzw innerhalb des Teams abschließen

Finanzdebatte #3

Stundenlohn

  • felix plädiert für gleichen stundensatz: größter vorteil ist, dass diskussionen zur findung eines passenden stundenlohns für aufgabe X vermieden werden; ansatz ist auf ersten blick eindeutig gerecht, weil gleich
  • anna plädiert für den 3-stufigen stundensatz
  • unterscheidung anhand der verantwortung einer aufgabe
  • stufen enger zusammen rücken, zb 12 / 15 / 18 EUR
  • clara hat in einem artikel gelesen: firma X bezahlt gleichen lohn für alle, außer für die chefs, da diese das geschäftsrisiko tragen SZ Artikel
  • aufgaben anhand ihrer schwierigkeit oder relevanz für das projekt einzustufen, wurden einvernehmlich als zu kompliziert angesehen
  • wir haben uns einstimmig auf einen gleichen basis stundenlohn (ohne faktorrechnung) von 15,00 EUR geeinigt
  • bedingung: unser finanzplan geht dann noch auf und das projekt wird nicht zu teuer

Fairness-Faktor

  • prinzip: wenn jeder vollzeit bei afeefa arbeiten würde, sollte er am ende das gleiche geld "übrig haben" (also grundsicherung hinsichtlich sozialversicherungen etc. wird von afeefa mitbezahlt, vgl normaler Arbeitgeber)
  • herausforderungen: unterschiedliche lebensumstände (student, angestellt, selbständig), untersch. arbeitszeiten (voll, halb, viertel, spontan)
  • große Frage: was ist ein fairer netto-monatslohn?
  • die besprochenen 2.000 EUR als orientierung am öffentlichen dienst ist nur eine "nicht hinterfragte" vorlage
  • clara: ein mitarbeiter des roten kreuzes österreich in führungsposition mit 30 anstellungsjahren verdient weniger als 2.000 netto Link
  • joschka: die bedürfnisse eines jeden sind total unterschiedlich: dem einen reicht dieses gehalt fürs leben, dem anderen jenes gehalt >> folgerichtige lösung des problems: jeder bestimmt selbst, was er verdienen will (sehr interessant, aber vorerst zu utopisch)
  • Felix veranschaulichte die gängigen Lohnnebenkosten anhand eines Rechenbeispiels Link
  • ausgehend vom Bruttolohn im öffentlichen Dienst: TV-L Ost, E13, Vollzeit (zb mit Diplomabschluss an der Uni)
    http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/ost?id=tv-l-ost-2016
  • zu sehen: monatlicher netto verdienst von ca. 2000 EUR bedeutet für den arbeitgeber kosten von über 4000 EUR (mehr als doppelt so viel); kosten für AG sind vergleichbar mit kosten für selbständige
  • zur einbeziehung in unsere berechnung einigten wir uns vorerst auf die sozialabgaben (KV, PV, RV, AV, UV) und die einkommensteuer; diese lohnnebenkosten sollten also von unserem lohnmodell abgefangen werden, so dass jeder gleich viel übrig hat (entsprechend arbeitszeit natürlich)
  • die faktor-berechnung muss individuell für jede person erfolgen, da arbeitszeit und individuelle abgabesätze einfluss auf die nebenkosten haben; die privatsphäre muss unbedigt gewahrt bleiben, d.h. es können nicht zu viele details berücksichtigt werden und die berechnungsvorschrift bleibt so hoffentlich einigermaßen simpel
  • wir konnten die berechnung nicht zu ende führen und sind so einstimmig wie folgt verblieben:
  • joschka und felix führen die genaue finanzberechnung fort und versuchen eine brauchbare formel zu finden
  • bedingungen: 15,00 EUR basis stundensatz; 2.000 EUR arbeitnehmer-monatsnetto; individuelle berechnung pro person

offene Punkte

  • gemeinsame Aufgaben- und Finanzplanung

Termine

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