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P2016 07 14

Felix edited this page Jul 14, 2016 · 4 revisions

Kick Off Wohnungsplattform Dresden - 14. Juli 2016

Anwesende: Annegret Riedel (Ausländerrat), Michaela Schoffer (ÖIZ), Markus Degenkolb (Ausländerrat), Vertreter von Willkommen im Hochland, Vertreter der Initiative ums Gustavheim, 1 Frau von Ausländerbehörde, 1 Frau einer Stadtteilinitiative, Steffen, Anna, Felix

Beginn: 16:00 Uhr Ende: ~17:30 Uhr

Ort: in den Räumen des ÖIZ

Protokoll

Einführung

  • Ziel des Treffens: erste Schritte für eine zentrale Initiative zur Erleichterung der Wohnungsnot in DD über eine Internetplattform
  • gemeinsames projekt von ausländerrat und ÖIZ
  • verschiedenste Akteure wurden eingeladen, leider erschienen nur wenige (wahrscheinlich Sommerloch)
  • kurze Präsentation zum Thema Wohnungsnot in DD (Annegret) >> Link zur Präsentation
  • derzeit ca. 800-900 Flüchtlinge in DD, die eine Wohnung suchen
  • Vorstellung der Leipziger Plattform www.kontaktstelle-wohnen.de
    • Börse zum Inserieren von Wohnungsangeboten und -gesuchen und Patenschaften; durch Refugees, Engagierte und private sowie institutionelle Vermieter
    • Einträge sind nicht öffentlich; war allerdings zuvor mal so und wurde aus Datenschutzgründen deaktiviert
    • Vermittlung der Einträge erfolgt durch Koordinatoren im Hintergrund
    • Projektförderung der Stadt Leipzig und durch Integrative Maßnahmen: 4x halbe Stellen (davon 1x Programmierer)
    • Annegret und Michaela verfügen über Admin Zugänge
    • Plattform ist bereits für Dresden nutzbar, nur noch nicht etabliert
  • es benötigt eine hauptamtliche Koordination der Wohnungsvermittlung, die sich als zentraler Ansprechpartner zum Thema Wohnen in Dresden etablieren kann

Diskussion

  • Notwendigkeit einer zentralen Initiative zum Thema Wohnungsvermittlung wurde von allen bestätigt
  • www.kontaktstelle-wohnen.de wurde ohne große Diskussion als zu adaptierende Lösung akzeptiert (definitiv hinterfragbar und mehr Analysearbeit sinnvoll, aber wahrscheinlich ist es der richtige Ansatz)
  • viele funktionale Ideen fielen (siehe nächster Abschnitt), Machbarkeit wurde aber unterschätzt (typisches Wunschkonzert)
  • Konzept muss auf dezentrale Arbeitsteilung und Ehrenamt aufbauen, da die Plattform schnellstmöglich starten soll und nicht auf mgl. Fördermittel warten kann
  • Bekanntmachung und Etablierung der Plattform wichtig
  • Schirmherr suchen (zb Hilbert)
  • ob zuerst große Wohnungsunternehmen oder private Vermieter anschreiben, noch unschlüssig
  • wir als Afeefa bieten unsere IT-Erfahrung an und können als Berater und Ansprechpartner mit "Plattformerfahrung" vorort fungieren, z.B. Anforderungsmanagement der hiesigen Ideen, Schnittstelle zum Leipziger Entwicklerteam, Akquise von Entwicklern in Dresden
  • Vorsicht vor zu großer Hoffnungsmache: Plattformen versprechen meistens viel und können wenig erfüllen; Hoffnungen schüren und enttäuschen >> entsprechende Formulierung der Projektziele und -möglichkeiten
  • gemeinsamer Austausch zwischen Afeefa und der Wohnungs-Initiative hinsichtlich Hintergrundwissen zum Thema Wohnen (Wissensportal)
  • Afeefa kann als Vermittler von Wohnungssuchenden fungieren und diese an die spezifische Plattform weiterleiten (über Wissensportal; Eintragung der Koordinationsstelle); Daten der Plattform könnten zu gewissen Teilen integriert werden (Augenmerk erstmal nur auf Weiterleitung);

Ideen zu einer Dresdner Wohnungsplattform

  • Inserieren von Wohnungsgesuchen, Wohnungsangeboten und Patenschaftsengagements (leistet kontaktstelle-wohnen.de bereits)
  • automatisches Matching der Inserate
  • Hintergrundwissen, FAQs
  • Erklärvideo
  • Hinweis zu realistischen Möglichkeiten der Plattform (keine zu hohen Erwartungen schüren)
  • Chat/ Forum um Fragen direkt zu beantworten bzw. ungeklärte Probleme einzusammeln
  • Verbindung zu gängigen Immobilienplattformen (zb datenaustausch mit wg-gesucht.de, werbung auf immobilienscout)

Fazit

  • Projekt steht total am Anfang
  • Start der Plattform könnte durch übernahme der bestehenden plattform allerdings sehr schnell gehen
  • größte arbeit liegt mEn (Felix) momentan in der konzipierung:
  • funktionales konzept der plattform (ohne großen aufwand zu übernehmen oder fehlen viele funktionen?)
  • koordination der vermittlungen im hintergrund durch ehrenamt und dezentrale strukturen

offene Fragen

  • Vorgehen Öffentlichkeit (Pressemitteilung etc.)
  • Fördermöglichkeiten
  • Analysearbeit (Problemanalyse, Anforderungen, Konzept, technische Machbarkeit)

nächste Schritte

  • nächstes Treffen am 15.9.2016 um 16 Uhr
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